Der 1694 erbaute Lamatempel ist
          das bedeutendste Tempelkloster Pekings. Der Kaiser Qianlong ließ die
          Hallen mit kaisergelben Ziegeln decken und nicht zuletzt aus
          politischem Kalkül in ein lamaistisches Kloster umwandeln. Über 1000
          Mönche lebten und studierten zeitweise in seinen Hallen, heute sind
          es noch 60.
          Hier befindet sich auch eine 18
          m hohe Statue des gekrönten Buddhas Maitreya, die aus einem einzigen
          Sandelbaumstamm vor Ort geschnitzt wurde.